Mit Sturm und Starkregen zeigte sich die Schwäbische Alb von ihrer rauen Seite als am vergangenen Donnerstag der Europaabgeordnete Norbert Lins den Bahnhof in Merklingen besuchte. Zusammen mit unserer Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer absolvierte Norbert Lins an diesem Tag seine Wahlkreistour durch den Alb-Donau-Kreis vor den Wahlen des Europaparlaments am 9. Juni 2024.

Hohenstadts Bürgermeister Günter Riebort und der technische Geschäftsführer Werner Zimmermann als Vertreter des Zweckverbands „Region Schwäbische Alb“ erläuterten Norbert Lins und den anwesenden CDU-Kommunalwahlkandidaten die technischen Details des Ende 2022 in Betrieb genommen Bahnhofs, insbesondere des von den RSA-Mitgliedskommunen aus eigener Kraft finanzierten P+R-Parkplatzes mit über 400 Stellplätzen (davon über 250 mit E-Ladesäule), der Ende 2023 offiziell eingeweiht wurde.

Norbert Lins zeigte sich beeindruckt. Bereits im Juli 2020 hatte er den damals noch im Bau befindlichen, auf der Magistrale für Europa liegenden Bahnhof in Merklingen besucht und sich einen persönlichen Eindruck vom Baufortschritt verschafft. Es sei schön zu sehen, dass sich die Zusammenarbeit verschiedenster Politiker von der Kommunal- bis zur Europaebene bei diesem „Vorzeige-Infrastrukturprojekt“ des Alb-Donau-Kreises ausgezahlt habe, fasste Ronja Kemmer zusammen. Dabei war es kein einfacher Weg, das Bahnhofsprojekt in Merklingen in den sehr weit fortgeschrittenen Planungen der Deutschen Bahn noch mit aufzunehmen. Das Projekt wurde von der CDU aber immer tatkräftig unterstützt – mit Erfolg: sei es auf Kreisebene von Kurt Wörner und Hartmut Walz und ihren aktuellen und früheren Kollegen in der Kreistagsfraktion, sei es in Bund und Land von Ronja Kemmer und Manuel Hagel, die stets ein offenes Ohr für die Belange der Laichinger Alb hatten und haben.

Kerstin Specht und Thomas Salzmann vom CDU-Stadtverband Laichingen bedankten sich abschließend bei Norbert Lins für seinen Einsatz für die Laichinger Alb in Brüssel und Straßburg. Der Bahnhof in Merklingen ist nicht nur das Jahrhundertprojekt für unsere Region, sondern auch lebendiger Ausdruck für das Zusammenrücken der Menschen- den von diesem Bahnhof kommt man jetzt wirklich nach ganz Europa.

(Text: Thomas Salzmann)