Städtebauförderprogramm unterstützt zukunftsweisende Erneuerungsmaßnahmen
Im Rahmen der Städtebauförderung erhalten die Stadt Laichingen 1,2 Millionen Euro für die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme Innenstadt/Maierhöfe und die Gemeinde Heroldstatt 500.000 Euro für die Ortsmitten Sontheim und Ennabeuren.
Der CDU-Ortsverband für Laichingen und Heroldstatt freut sich über die tatkräftige Unterstützung durch Land und Bund im Rahmen der Städtebauförderung 2022. Die über das von Nicole Razavi MdL (CDU) geführte Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen zur Verfügung gestellten Mittel dienen unter anderem der Modernisierung von Wohnraum sowie der Erhaltung historischer Bausubstanz.
Nachfolgend bringen wir Ihnen die Pressemitteilung unseres Landtagsabgeordneten Manuel Hagel zur Kenntnis. Seinen enormen Einsatz für die Menschen der Laichinger Alb wissen wir sehr zu schätzen!
PRESSEMITTEILUNG VON MANUEL HAGEL
Stuttgart/Ehingen, 03.06.2022
Belebung der Innenstädte, Stärkung des Klimaschutzes, mehr bezahlbarer Wohnraum – die Städtebauförderung macht’s möglich
13 Städte und Gemeinden im Alb-Donau-Kreis erhalten insgesamt 10,1 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm 2022
„Ich freue mich, dass in diesem Jahr 10,1 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm in 13 Kommunen im Alb-Donau-Kreis fließen. Damit sorgen wir im Land dafür, dass vor Ort wieder wichtige Projekte vor allem in den Bereichen Wohnraum, energetische Sanierung/Klimaschutz, Belebung von Innenstädten und Ortskernen umgesetzt werden können“, erklärt der CDU Landtagsabgeordnete Manuel Hagel MdL.
In diesem Jahr stellt das Land über das von Nicole Razavi MdL (CDU) geführte Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen rund 237 Millionen Euro für 313 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Davon kommen rund 76 Millionen Euro vom Bund. „Da das Programm sehr beliebt ist und viel mehr Anträge gestellt wurden als bewilligt werden konnten, ist es umso erfreulicher, dass 13 Kommunen im Alb-Donau-Kreis zum Zug gekommen sind und ihre Projekte jetzt anpacken können“, so Manuel Hagel MdL.
Blaubeuren (700.000 €, Blautopf-Areal), Blaustein (800.000 €, Stadtzentrum Blaustein), Dietenheim (500.000 €, Stadtkern III), Erbach (1,1 Mio €, Stadtmitte), Heroldstatt (500.000 €, Ortsmitten Sontheim und Ennabeuren), Laichingen (1,2 Mio. €, Innenstadt/Maierhöfe), Langenau (1 Mio. €, Altstadt), Lonsee (1 Mio. €, Ortskern III), Munderkingen (250.000 €, Kernstadt), Nellingen (300.000 €, Ortsmitte II), Rottenacker (900.000 €, Bahnhofsareal), Westerheim (900.000 €, Ortskern II) und Westerstetten (1 Mio. €, Ortsmitte III) werden in der Städtebauförderung 2022 bedacht und können nun ihre Vorhaben angehen.
„Die Städtebauförderung feierte 2021 ihr 50. Jubiläum und ist flexibel wie eh und je. Als lernendes Programm reagiert sie immer wieder auf neue, zentrale Herausforderungen, damit die Kommunen fit für die Zukunft werden. Indem sie langfristige Planungen sichert und gleichzeitig notwendige Spielräume ermöglicht, ist die Städtebauförderung eine verlässliche Stütze für städtebauliche Vorhaben in unseren Städten und Gemeinden“, erklärt der Abgeordnete für den Alb-Donau-Kreis, Manuel Hagel MdL.
Hintergrundinformationen:
Insgesamt stellt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen in diesem Jahr rund 237,19 Millionen Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. Davon kommen rund 76 Millionen Euro vom Bund. Gefördert werden insgesamt 313 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen. Darunter sind 51 neue sowie 262 Maßnahmen, für die weitere Mittel freigegeben werden.
Schwerpunkte der Städtebauförderung sind Innenstadt- und Ortskernprogramme, Wohnraumschaffung und Maßnahmen zum Schutz des Klimas. Um die Folgen der Pandemie zu bewältigen, werden die Städte und Gemeinden verstärkt dabei unterstützt, ihre Innenstädte lebendig zu halten. Beim Klimaschutz geht es vor allem um die energetische Sanierung von Altbauten, die Reduzierung von Lärm und Abgasen oder die Unterstützung des Holzbaus. Eine der Kernaufgaben der Städtebauförderung ist es, bezahlbaren Wohnraum für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen zu schaffen und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein attraktives Lebens- und Wohnumfeld zu erhalten. Mit den Fördermitteln werden Wohnungen u. a. modernisiert, um sie energetisch auf den aktuellen Stand zu bringen und Barrierefreiheit zu ermöglichen. Gleichzeitig wird darauf geachtet, historische Bausubstanz zu erhalten.
Nach neustem Stand sollen in den neu aufgenommenen Sanierungsgebieten in den nächsten Jahren insgesamt rund 2.500 neue Wohnungen entstehen, rund 2.400 sollen modernisiert werden. In den Sanierungsgebieten, für die weitere Mittel freigegeben wurden, können rund 10.900 neue Wohnungen entstehen und rund 8.000 modernisiert werden.
Besondere Planungssicherheit für die Kommunen bietet die Städtebauförderung durch die Bewilligung von Finanzhilfen über Zeiträume von in der Regel acht bis zwölf Jahren. Die Städtebauförderung wirkt auch als Wirtschaftsmotor, da jeder eingesetzte Fördereuro durchschnittlich acht Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen auslöst. Davon profitieren das regionale Baugewerbe und das Handwerk.
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